<- CARMINA CATVLLI - DEUTSCH ->
Carmen 101 - ad inferias |
Ich, der ich durch viele Völker und viele Meere gefahren bin, komme zu diesen elendigen Totenopfer, mein Bruder, um dich mit dem letzten Geschenk des Todes zu beschenken und vergeblich spreche ich die stumme Asche an, da nun einmal Fortuna mir dich selbst entrissen hat, ach mein armer, unverdient geraubter Bruder. Nun nimm dennoch diese inzwischen im brüderlichen Weinen stark Fließenden, die nach alter Sitte der Eltern als traurige Aufgabe für ein Totenopfer überliefert sind, und sei gegrüßt auf ewig, mein Bruder und lebe wohl! |
Carmen 102 - ad Cornelium Nepotem |
Carmen 103 - ad Silonem |
Carmen 104 |
Glaubst du, dass ich über mein Leben schimpfen konnte, das mir wertvoller ist, als meine beiden Augen? Ich konnte nicht und würde sie nicht so verrückt lieben, wenn ich es könnte: aber du machst mit Tappo alles ungeheuerlich. |
Carmen 105 - ad Mentulam |
Carmen 106 |
Carmen 107 - ad Lesbiam |
Wenn irgendetwas dem begierigen und wünschenden Mann jemals wieder Erwarten zufällt, ist dieses wohltuend für das Herz im eigentlichen Sinn. Deshalb ist dieses auch für uns wohltuend, wertvoller als Gold, dass du dich mir Begierigen wiedergibst, Lesbia, du gibst dich uns selbst wieder: Oh Tag mit einem weißeren Zeichen! wer lebt glücklicher als ich oder wer wird mir wünschenswertere Dinge in diesem Leben nennen können? |
Carmen 108 - ad Cominium |
Carmen 109 - ad Lesbiam |
Mein Leben, du stellst mir vor Augen, dass diese unsere Liebe zwischen uns angenehm und ewig sein wird. Ihr Götter, macht, dass sie wahrhaftig verspricht, und dieses unverfälscht und von Herzen sagt, dass es uns erlaubt ist, dieses ewige Bündnis der heiligen Freundschaft ein ganzes Leben zu führen. |
Carmen 110 - ad Aufilenam |
Carmen 111 - ad Aufilenam |
Carmen 112 - ad Nasonem |
Carmen 113 - ad Gaium Heluium Cinnam |
Carmen 114 - ad Mentulam |
Carmen 115 - ad Mentulam |
Carmen 116 - ad Gellium |
Fragmenta |